Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Spiele und Spielzeuge in verschiedenen Epochen
Schlüsselwörter | Spiele und Aktivitäten, Geschichte, Verschiedene Epochen, Sozioemotionale Kompetenzen, Selbstwahrnehmung, Selbstregulation, Verantwortungsbewusste Entscheidungen, Soziale Kompetenzen, Soziale Achtsamkeit, RULER, Geführte Meditation, Vergleich, Recherche, Spielspaß, Reflexion, Persönliche Ziele |
Ressourcen | Bilder von traditionellen und modernen Spielen, Beschreibungen zu den Spielen und Aktivitäten, Computer oder Tablets für Recherchearbeiten, Materialien für das Nachspielen von Spielen (z. B. Seile, Bälle, Kreide), Papier und Stifte für schriftliche Reflexionen, Whiteboard und Marker, Audiovisuelle Medien (Videos oder Präsentationen zu alten Spielen), Notizblätter für Skizzen und Zielsetzungen, Karten zur Formulierung persönlicher Ziele |
Codes | - |
Klasse | 1. Klasse (Grundschule) |
Fach | Geschichte |
Ziel
Dauer: (10 - 15 Minuten)
Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, den Schülerinnen und Schülern einen fundierten Einblick in das Thema 'Spiele und Aktivitäten in verschiedenen Epochen' zu geben. Dabei wird eine solide Basis geschaffen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen traditionellen und modernen Spielweisen zu erforschen. Gleichzeitig werden ihre Fähigkeiten im Vergleich und in der Erkennung von Spieleigenschaften geschult, während ihre sozial-emotionalen Kompetenzen wie Selbstwahrnehmung und soziale Achtsamkeit gestärkt werden.
Ziel Utama
1. Vergleichen Sie heutige Spielangebote und Aktivitäten mit denen aus vergangenen Zeiten.
2. Erkennen Sie die typischen Merkmale von Spielen verschiedener Epochen.
3. Fördern Sie soziale und emotionale Kompetenzen, indem die Schülerinnen und Schüler Emotionen im Spiel erkennen, verstehen und ausdrücken.
Einleitung
Dauer: (15 - 20 Minuten)
Emotionale Aufwärmübung
✨ Geführte Meditation zur Steigerung von Konzentration und Fokussierung ✨
Die gewählte Aufwärmübung nennt sich Geführte Meditation. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, ihre Konzentration, Präsenz und Aufmerksamkeit zu bündeln und sich emotional auf den Unterricht einzustimmen.
1. Umgebung vorbereiten: Bitten Sie die Kinder, sich bequem auf ihren Stühlen zu platzieren – Füße fest am Boden und Hände entspannt auf den Knien. Sorgen Sie für eine ruhige Atmosphäre mit gedämpftem Licht.
2. Beginn der Meditation: Fordern Sie die Schülerinnen und Schüler auf, die Augen zu schließen oder den Blick auf einen festen Punkt zu richten. Empfehlen Sie, ein paar tiefe Atemzüge durch die Nase ein- und durch den Mund auszuatmen.
3. Führung der Aufmerksamkeit: Leiten Sie sie mit einer ruhigen Stimme an, sich vorzustellen, an einem friedlichen Ort zu sein – sei es ein sonniger Strand, ein stiller Wald oder jeder andere Ort, an dem sie sich wohlfühlen.
4. Sensorische Erkundung: Ermuntern Sie die Kinder, die Geräusche, Düfte und Empfindungen dieses Ortes in sich aufzunehmen. Fragen Sie nach, ob sie die Wärme der Sonne oder eine sanfte Brise spüren können.
5. Achtsames Atmen: Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf den Atem. Zählen Sie gemeinsam beim Einatmen bis vier und ebenso beim Ausatmen.
6. Allmähliche Rückkehr: Nach einigen Minuten lassen Sie die Schülerinnen und Schüler langsam wieder in den Klassenraum zurückkehren, indem sie sanft Finger und Zehen bewegen. Bitten Sie sie, die Augen langsam zu öffnen und wieder vollständig im Hier und Jetzt anzukommen.
7. Kurze Reflexion: Fragen Sie abschließend, wie sie sich während der Meditation fühlten und ob sie Veränderungen in ihrem emotionalen Befinden wahrgenommen haben.
Inhaltskontextualisierung
Spiele und Aktivitäten sind ein zentraler Bestandteil der Kindheit – unabhängig davon, ob sie vor Jahrzehnten oder heute stattfanden. Sie bieten nicht nur Spaß, sondern fördern auch wichtige soziale und emotionale Fähigkeiten. Wenn wir uns daran erinnern, wie unsere Eltern oder Großeltern einst spielten, wird deutlich, wie sich manche Aspekte verändert haben, während andere zeitlos bleiben.
Die Beschäftigung mit Spielen aus verschiedenen Epochen ermöglicht es, nachzuvollziehen, wie Kinder ihre Emotionen ausdrückten und wie soziale Beziehungen entstanden. Es ist spannend zu erkennen, dass Gefühle wie Freude, Wettbewerb und Teamgeist auch in der heutigen Zeit eine große Rolle spielen. Dieses Verständnis fördert Empathie und Respekt gegenüber unterschiedlichen Generationen.
Entwicklung
Dauer: (60 - 75 Minuten)
Theorienleitfaden
Dauer: (15 - 20 Minuten)
1. ### Zentrale Aspekte: Spiele und Aktivitäten im Wandel der Zeiten
2. Definition von Spielen und Aktivitäten: Erklären Sie, dass es sich bei Spielen um freudige, oft spontane, aber auch organisierte Unternehmungen handelt, an denen Kinder und Erwachsene gleichermaßen teilnehmen.
3. Historische Bedeutung: Diskutieren Sie, wie Spiele ein Spiegelbild der kulturellen Identität einer Gesellschaft sind und welche Werte und Bräuche sie widerspiegeln. So werfen alte Brett- und Gesellschaftsspiele oft einen Blick in den Alltag und die Überzeugungen vergangener Zeiten.
4. Beispiele alter Spiele: Nennen Sie Beispiele wie Himmel und Hölle, verschiedene Kreisel- und Kreisspiele. Nutzen Sie dabei visuelle Hilfsmittel wie Bilder oder Videos zur Veranschaulichung.
5. Vergleich zu modernen Aktivitäten: Erläutern Sie, wie manche Spielangebote sich im Laufe der Zeit verändert haben – etwa durch den Einfluss digitaler Medien – während grundlegende Elemente wie Wettbewerb und Spaß konstant bleiben.
6. Sozioemotionale Aspekte: Zeigen Sie auf, wie Spielen zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten wie Empathie, Teamarbeit und Konfliktlösung beitragen kann. Veranschaulichen Sie dies durch Beispiele, in denen ein Spiel Kindern hilft, mit Frustration umzugehen oder im Team zu agieren.
Aktivität mit sozioemotionalem Feedback
Dauer: (40 - 50 Minuten)
📚 Spiele von gestern und heute erkunden 📚
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Spielen aus unterschiedlichen Epochen und stellen diese den heutigen Spielvarianten gegenüber. Dabei führen sie Recherchen durch, spielen traditionelle Spiele nach und diskutieren die dabei erlebten Emotionen und sozialen Fähigkeiten.
1. Gruppeneinteilung: Bilden Sie kleine Gruppen und verteilen Sie Bildmaterial sowie Beschreibungen von traditionellen und modernen Spielen.
2. Forschung und Diskussion: Lassen Sie die Gruppen die angebotenen Spiele genauer untersuchen. Sie sollen die Regeln, Ziele und die damit verbundenen Emotionen ermitteln.
3. Nachspielen der Spiele: Jede Gruppe wählt ein altes und ein aktuelles Spiel aus, um sie vor der Klasse vorzuführen. Dabei sollten sie die Regeln erklären und auf häufig auftretende Emotionen eingehen.
4. Präsentation: Jede Gruppe präsentiert ihr Spiel, demonstriert es kurz und erläutert die wesentlichen sozialen und emotionalen Aspekte.
5. Abschließende Diskussion: Leiten Sie eine gemeinsame Diskussion darüber, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Spielen bestehen – insbesondere in Bezug auf die entstehenden Emotionen und sozialen Kompetenzen.
Diskussion und Gruppenfeedback
Um die RULER-Methode sinnvoll zu integrieren, bitten Sie die Schülerinnen und Schüler zunächst, die Emotionen zu benennen, die sie beim Spielen empfunden haben, wie Freude, Frust oder Begeisterung. Lassen Sie sie erläutern, was diese Gefühle ausgelöst hat – sei es durch Gewinnen, Verlieren oder das gemeinsame Spielen im Team.
Anschließend unterstützen Sie die Kinder dabei, diese Emotionen präzise zu benennen und angemessen zu kommunizieren, sowohl im Spiel als auch im Alltag. Abschließend besprechen Sie Strategien zur Regulation der Emotionen, beispielsweise durch Atemübungen oder das Einholen von Unterstützung, wenn sie sich überwältigt fühlen.
Fazit
Dauer: (15 - 20 Minuten)
Reflexion und emotionale Regulierung
📖 Schriftliche Reflexion oder Gruppendiskussion 📖
Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler entweder in einem kurzen Text oder in einer Diskussionsrunde reflektieren, welche Herausforderungen sie beim Spielen erlebt haben und wie sie ihre Emotionen bewältigt haben. Bitten Sie sie, konkrete Situationen zu schildern, in denen sie sich gefordert fühlten, und welche Strategien ihnen geholfen haben, ruhig zu bleiben oder Konflikte zu lösen.
Ziel: Diese Phase unterstützt die Selbsteinschätzung und hilft den Kindern, wirksame Strategien im Umgang mit schwierigen Situationen zu entwickeln. Durch die Reflexion lernen sie, ihre Emotionen besser zu erkennen, die Ursachen nachzuvollziehen und angemessen zu reagieren. Dies fördert ein gesundes Selbstbewusstsein und verantwortungsvolles Handeln.
Blick in die Zukunft
🎬 Persönliche und schulische Ziele setzen 🎬
Zum Abschluss der Stunde ermuntern Sie die Schülerinnen und Schüler, persönliche und akademische Ziele zu formulieren, die auf den erarbeiteten Erkenntnissen basieren. Erklären Sie, wie wichtig es ist, realistische und messbare Ziele zu setzen, um ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten weiter auszubauen. Bitten Sie sie, zu überlegen, wie sie das Gelernte in ihren Alltag integrieren können. Die Ergebnisse können schriftlich festgehalten und, wenn gewünscht, in der Klasse geteilt werden.
Penetapan Ziel:
1. Ein traditionelles Spiel gemeinsam mit der Familie oder Freunden ausprobieren.
2. Ein Buch lesen oder eine Dokumentation über Spiele und Aktivitäten anderer Kulturen ansehen.
3. Ein neues Spiel entwickeln, das Elemente von traditionellen und modernen Spielen kombiniert.
4. Über eigene emotionale Herausforderungen nachdenken und Lösungsstrategien formulieren.
5. Ein Spiel, das sie von älteren Generationen kennen, in der Klasse vorstellen. Ziel: Ziel dieses Abschnitts ist es, die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern und den praktischen Transfer des Gelernten zu unterstützen. Das Setzen von Zielen regt kontinuierliches Lernen und eine nachhaltige sozial-emotionale Entwicklung an.