Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Doppelt, Halb, Dreifach und Drittel
Schlüsselwörter | Mathematik, Verdoppeln, Halbieren, Verdreifachen, Ein Drittel, Sozial-emotionale Kompetenzen, RULER-Methode, Selbstwahrnehmung, Selbstregulation, Verantwortungsvolle Entscheidungen, Soziale Fähigkeiten, Gemeinschaftssinn, Kreative Visualisierung, Kooperatives Lernen |
Ressourcen | Manipulative Blöcke, Nummerierte Karten, Papier, Bleistifte, Whiteboard, Marker, Bequeme Sitzgelegenheiten |
Codes | - |
Klasse | 2. Klasse (Grundschule) |
Fach | Mathematik |
Ziel
Dauer: (10 - 15 Minuten)
In diesem Abschnitt werden die Schüler gezielt auf den neuen Unterrichtsstoff vorbereitet. Dabei sollen sie ein klares Verständnis für die mathematischen Operationen Verdoppeln, Halbieren, Verdreifachen und Ein Drittel entwickeln. Gleichzeitig wird die sozial-emotionale Entwicklung unterstützt, sodass die Schüler lernen, ihre Gefühle während des Lernens wahrzunehmen und zu regulieren – ein entscheidender Schritt für ein harmonisches und produktives Klassenklima.
Ziel Utama
1. Verstehen, was es bedeutet, eine Zahl zu verdoppeln, zu halbieren, zu verdreifachen oder in ein Drittel zu zerlegen, und diese Operationen anhand verschiedener Zahlen zu erkennen.
2. Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, indem die Schüler lernen, ihre Emotionen zu benennen und besser mit neuen mathematischen Konzepten umzugehen.
Einleitung
Dauer: (15 - 20 Minuten)
Emotionale Aufwärmübung
Reise zu deinem Wohlfühlort
Die gewählte Aufwärmübung heißt 'Kreative Visualisierung'. Dabei schließen die Schüler die Augen und stellen sich einen ruhigen, angenehmen Ort vor, an dem sie sich geborgen und entspannt fühlen. Diese Technik hilft ihnen, sich zu sammeln, ihre Gedanken zu beruhigen und emotional bereit für den Unterricht zu werden.
1. Bitten Sie die Schüler, sich bequem auf ihren Stühlen zu setzen, mit geradem Rücken und beiden Füßen fest auf dem Boden.
2. Fordern Sie die Schüler auf, die Augen zu schließen und dreimal tief einzuatmen – ein Mal durch die Nase, dann durch den Mund ausatmen.
3. Leiten Sie die Schüler an, sich einen friedlichen Ort vorzustellen – beispielsweise einen Strand, ein buntes Blumenfeld oder einen stillen Wald. Ermuntern Sie sie, alle Details wie Farben, Geräusche, Düfte und körperliche Empfindungen wahrzunehmen.
4. Ermutigen Sie die Schüler, sich vorzustellen, wie sie diesen Ort erkunden und mit jedem Schritt noch ruhiger und entspannter werden.
5. Nach einigen Minuten bitten Sie die Schüler, langsam in den Klassenraum zurückzukehren und das Gefühl von Ruhe und Gelassenheit beizubehalten.
6. Lassen Sie die Kinder schließlich ihre Augen langsam öffnen und noch einmal tief durchatmen, bevor der Unterricht startet.
Inhaltskontextualisierung
Die Konzepte des Verdoppelns, Halbierens, Verdreifachens und des ein Drittels begegnen uns oft im Alltag – sei es beim Teilen eines Kuchens, beim Abmessen von Zutaten beim Backen oder beim Organisieren kleiner Gruppenspiele. Das Verständnis dieser Operationen erleichtert nicht nur alltägliche Problemlösungen, sondern fördert auch die Fähigkeit, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und gut im Team zu arbeiten. Beim Erlernen dieser Rechenoperationen entwickeln die Schüler zudem wichtige sozial-emotionale Kompetenzen, wie etwa Selbstwahrnehmung und –regulation, da sie lernen, ihre Gefühle in herausfordernden Situationen zu benennen und angemessen auszudrücken. So kann Mathematik gleichzeitig eine hervorragende Übung zur Förderung sozialer Fähigkeiten und des Gemeinschaftssinns sein.
Entwicklung
Dauer: (60 - 75 Minuten)
Theorienleitfaden
Dauer: (20 - 25 Minuten)
1. Definition von Verdoppeln: Das Verdoppeln bedeutet, eine Zahl mit 2 zu multiplizieren. Beispielsweise ist das Doppelte von 4 gleich 8.
2. Definition von Halbieren: Halbieren heißt, eine Zahl durch 2 zu teilen. So ist die Hälfte von 10 gleich 5.
3. Definition von Verdreifachen: Beim Verdreifachen wird eine Zahl mit 3 multipliziert. So ergibt das Dreifache von 3 den Wert 9.
4. Definition von Einem Drittel: Ein Drittel bedeutet, eine Zahl durch 3 zu teilen. Deshalb ist ein Drittel von 9 gleich 3.
5. Praktische Beispiele: Nutzen Sie Anschauungsmaterialien wie Blöcke oder Früchte, um diese Rechenoperationen plastisch zu veranschaulichen. Haben Sie beispielsweise 6 Blöcke, und wollen die Hälfte zeigen, können Sie sie in zwei Gruppen zu je 3 Blöcken aufteilen.
6. Analogien: Beziehen Sie das Rechnen auf Alltagssituationen der Schüler. Beim Teilen einer Tafel Schokolade mit einem Freund erhält jeder die Hälfte.
Aktivität mit sozioemotionalem Feedback
Dauer: (35 - 40 Minuten)
Lustiges Erkunden von Verdoppeln, Halbieren, Verdreifachen und Einem Drittel
In dieser Übung arbeiten die Schüler in Partnerarbeit daran, mathematische Aufgaben zu lösen, bei denen sie das Doppelte, die Hälfte, das Dreifache und ein Drittel von vorgegebenen Zahlen berechnen. Mithilfe von manipulativen Materialien wie Blöcken und nummerierten Karten verfestigen sie ihr mathematisches Wissen und stärken gleichzeitig ihre Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten.
1. Teilen Sie die Klasse in Zweiergruppen ein und verteilen Sie manipulative Hilfsmittel wie Blöcke und nummerierte Karten.
2. Erklären Sie, dass jede Gruppe unterschiedliche Aufgaben zu lösen hat, bei denen das Verdoppeln, Halbieren, Verdreifachen und das Berechnen von einem Drittel der angegebenen Zahlen gefordert sind.
3. Lassen Sie die Schüler gemeinsam die Aufgaben lösen und ihre Ergebnisse auf ein Arbeitsblatt notieren.
4. Beobachten Sie die Gruppen während der Arbeit, bieten Sie Unterstützung an und achten Sie darauf, wie die Schüler die anstehenden Aufgaben meistern.
5. Nach Abschluss der Aufgaben sollen die Gruppen ihre Lösungen mit einer anderen Gruppe austauschen und gemeinsam besprechen, welche Strategien sie verwendet haben und welche Schwierigkeiten auftraten.
Diskussion und Gruppenfeedback
Schließen Sie die Aktivität mit einer Gruppendiskussion im Sitzkreis ab. Nutzen Sie dazu die RULER-Methode:
- Erkennen: Fragen Sie die Schüler, wie sie sich während der Aufgaben gelassen, herausgefordert oder vielleicht frustriert gefühlt haben.
- Verstehen: Diskutieren Sie gemeinsam, was diese Emotionen ausgelöst hat. Waren die Aufgaben zu schwierig? Wurde gut im Team gearbeitet?
- Benennen: Helfen Sie den Schülern, ihre spezifischen Gefühle zu benennen – zum Beispiel: 'Ich war frustriert, als ich nicht gleich die Lösung gefunden habe.'
- Ausdrücken: Ermuntern Sie die Schüler, ihre Gefühle klar zu artikulieren und mit ihren Partnern darüber zu sprechen, wie sie miteinander kommuniziert haben.
- Regulieren: Finden Sie gemeinsam Strategien, wie man bei auftretender Frustration ruhig bleiben und um Unterstützung bitten kann.
Diese offene Diskussion fördert das soziale Bewusstsein und verbessert die Fähigkeit, effektiv miteinander zu kommunizieren.
Fazit
Dauer: (10 - 15 Minuten)
Reflexion und emotionale Regulierung
Zum Abschluss des Unterrichts können die Schüler einen kurzen Bericht schreiben oder an einer Gruppendiskussion teilnehmen. Dabei sollen sie reflektieren, wie sie mit den neuen mathematischen Konzepten umgegangen sind und welche Emotionen sie dabei empfunden haben. Bitten Sie sie, darüber nachzudenken, was sie über sich selbst gelernt haben und wie sie ihre Gefühle gesteuert haben.
Ziel: Ziel dieser Reflexionsrunde ist es, die Schüler dazu anzuregen, ihre eigenen Emotionen und Strategien zur Gefühlsregulierung zu erkennen und zu bewerten. Dies stärkt ihre Selbstwahrnehmung und hilft ihnen, bei zukünftigen Herausforderungen gelassener zu reagieren.
Blick in die Zukunft
Zum Schluss ermutigen Sie die Schüler, persönliche und schulische Ziele in Bezug auf die lernten Inhalte zu formulieren. Beispielsweise kann sich jeder Schüler vornehmen, die mathematischen Konzepte im Alltag öfter anzuwenden oder einem Mitschüler bei Schwierigkeiten weiterzuhelfen.
Penetapan Ziel:
1. Üben Sie die mathematischen Operationen auch zu Hause mit realen Alltagsbeispielen.
2. Unterstützen Sie einen Mitschüler, der sich mit den Konzepten schwer tut.
3. Beteiligen Sie sich aktiv am Mathematikunterricht.
4. Nutzen Sie die RULER-Methode, um während des Lernens Ihre Emotionen zu erkennen und zu steuern. Ziel: Das Ziel dieses Abschnitts ist es, die Selbstständigkeit der Schüler zu fördern und die praktische Anwendung des Gelernten zu verankern. Durch das Setzen persönlicher und schulischer Ziele wird eine kontinuierliche Weiterentwicklung der mathematischen und sozial-emotionalen Kompetenzen unterstützt.