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Unterrichtsplan von Olympische Sportarten und Olympische Spiele

Sportunterricht

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Olympische Sportarten und Olympische Spiele

Unterrichtsplan | Sozioemotionales Lernen | Olympische Sportarten und Olympische Spiele

SchlüsselwörterOlympische Sportarten, Olympische Spiele, Sporterziehung, Olympische Geschichte, Sommerolympiade, Winterolympiade, Sozial-emotionale Entwicklung, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Entscheidungsfindung, Soziale Kompetenzen, Sozialbewusstsein, RULER, Tiefenatmung, Kreative Visualisierung, Teamarbeit, Präsentation, Reflexion
RessourcenComputer mit Internetzugang, Bücher und weiteres Forschungsmaterial zu olympischen Sportarten, Materialien zur Erstellung von Postern (Papier, Stifte, Marker), Projektor und Leinwand oder ein digitales Whiteboard, Präsentationsfolien, Papier und Stifte für Reflexionsübungen
Codes-
Klasse12. Klasse (Gymnasiale Oberstufe)
FachSportunterricht

Ziel

Dauer: 10 bis 15 Minuten

In dieser Unterrichtsphase sollen die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema olympische Sportarten und Olympische Spiele vertraut gemacht werden. Ziel ist es, eine solide Wissensbasis zu schaffen, die es ermöglicht, im weiteren Verlauf der Stunde auch sozial-emotionale Kompetenzen zu thematisieren. Dabei lernen die Lernenden, wie Sport zur kulturellen und historischen Bildung beiträgt und gleichzeitig Fähigkeiten wie Selbstwahrnehmung, Selbstorganisation, verantwortungsvolles Entscheiden, soziale Kompetenzen und Empathie zu fördern.

Ziel Utama

1. Die wesentlichen olympischen Sportarten kennenlernen und den Unterschied zwischen Sommer- und Winterspielen verstehen.

2. Die Geschichte der Olympischen Spiele sowie charakteristische Merkmale der jeweiligen Sportarten nachvollziehen.

Einleitung

Dauer: 10 bis 15 Minuten

Emotionale Aufwärmübung

Tiefenatmung und kreative Visualisierung

Die Einstiegseinheit beinhaltet eine Phase der Tiefenatmung und kreativen Visualisierung. Diese Übung unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, sich zu fokussieren, zu entspannen und mental auf die bevorstehende Stunde über olympische Sportarten und Spiele einzustimmen.

1. Einführung (1-2 Minuten): Erläutern Sie den Lernenden, dass die heutige Aktivität aus einer Phase der Tiefenatmung und kreativen Visualisierung besteht. Diese Übung soll die Konzentration fördern und ein Gefühl der Ruhe vermitteln.

2. Bequeme Sitzhaltung (1 Minute): Bitten Sie die Klasse, bequem auf den Stühlen Platz zu nehmen, die Füße fest auf dem Boden und die Hände entspannt auf den Knien.

3. Tiefes Ein- und Ausatmen (3-4 Minuten): Fordern Sie die Schülerinnen und Schüler auf, die Augen zu schließen und tief durch die Nase einzuatmen (bis vier zählen), bevor sie langsam durch den Mund ausatmen (ebenfalls bis vier zählen). Wiederholen Sie diesen Ablauf für ca. 3 Minuten und ermuntern Sie sie, sich auf das Ein- und Ausströmen der Luft zu konzentrieren.

4. Kreative Visualisierung (3-4 Minuten): Anschließend führen Sie die Lernenden in eine Visualisierungsübung. Bitten Sie sie, sich vorzustellen, in einem olympischen Stadion zu stehen, die Energie und Begeisterung der Spiele zu spüren und sich vorzustellen, an einer olympischen Disziplin ihrer Wahl teilzunehmen. Nehmen Sie sich Zeit, diese mentale Reise zu erkunden.

5. Rückkehr in den Klassenraum (1-2 Minuten): Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, sich langsam wieder auf den Klassenraum zu besinnen. Ermuntern Sie sie, Finger und Zehen leicht zu bewegen und, wenn sie möchten, die Augen sanft zu öffnen.

Inhaltskontextualisierung

Olympische Sportarten sind mehr als nur Wettbewerbe – sie verkörpern den Geist der Zusammengehörigkeit und des Überwindens, der kulturelle und geografische Grenzen sprengt. Wenn wir über die Olympischen Spiele sprechen, denken wir an beeindruckende Geschichten von Athletinnen und Athleten, die persönliche und soziale Hürden überwunden haben, um ihre Ziele zu erreichen. Michael Phelps etwa bewältigte trotz ADHS enorme Schwierigkeiten und avancierte so zum erfolgreichsten olympischen Athleten aller Zeiten. Zudem fördern die Spiele Werte wie Freundschaft, Respekt und Exzellenz, die zentral für unsere sozial-emotionale Entwicklung sind.

Entwicklung

Dauer: 75 bis 80 Minuten

Theorienleitfaden

Dauer: 20 bis 25 Minuten

1. Die Geschichte der Olympischen Spiele: Erklären Sie, dass die Ursprünge der Olympischen Spiele im antiken Griechenland, genauer in Olympia, 776 v. Chr. liegen und erst im späten 19. Jahrhundert von Pierre de Coubertin wiederbelebt wurden. Die erste moderne Austragung erfolgte 1896 in Athen, und seither finden sie, abgesehen von kriegsbedingten Unterbrechungen, alle vier Jahre statt.

2. Sommer- vs. Winterspiele: Verdeutlichen Sie, dass sich Sommer- und Winterspiele im Vierjahresrhythmus abwechseln und jeweils einen Abstand von zwei Jahren haben. Die ersten Winterspiele wurden 1924 in Chamonix, Frankreich, ausgetragen. Erläutern Sie, welche Sportarten bei den jeweiligen Spielen dominieren – bei den Sommerspielen etwa Leichtathletik, Schwimmen, Turnen und so weiter, während bei den Winterspielen Disziplinen wie Skifahren, Eislaufen oder Eishockey im Vordergrund stehen.

3. Zentrale olympische Sportarten: Stellen Sie einige bedeutende olympische Sportarten vor und geben Sie kurz einen Überblick über deren Inhalte. Zum Beispiel gehört in der Leichtathletik Laufen, Springen und Werfen; beim Schwimmen wiederum werden Freistil, Brust, Schmetterling und Rücken geschätzt; und im Turnen zählen Kunstturnen, rhythmische Gymnastik oder Trampolinspringen zu den wichtigen Disziplinen.

4. Olympische Werte: Vermitteln Sie die drei Kernwerte der olympischen Bewegung: Exzellenz, Freundschaft und Respekt. Nutzen Sie Beispiele wie Jesse Owens, der 1936 vier Goldmedaillen gewann und damit dem damaligen politischen Klima ein Zeichen setzte.

5. Sozial-emotionale Bedeutung von Sport: Erörtern Sie, wie olympische Sportarten zur Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen wie Resilienz, Empathie, Kooperation und Disziplin beitragen. Nennen Sie dazu Beispielsituationen von Sportlerinnen und Sportlern wie Wilma Rudolph, die nach einer schweren Kindheitserkrankung zur schnellsten Läuferin ihrer Zeit wurde.

Aktivität mit sozioemotionalem Feedback

Dauer: 55 bis 60 Minuten

Projekt zu olympischen Sportarten

In dieser Gruppenarbeit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler ein Projekt zu einer olympischen Sportart ihrer Wahl. Dabei recherchieren sie die Historie der Disziplin, deren grundlegende Regeln, bekannte Athletinnen und Athleten sowie die sozial-emotionalen Aspekte des Sports. Ziel ist es, sowohl Teamarbeit und Präsentationsfähigkeiten als auch den Umgang mit Emotionen zu fördern.

1. Gruppeneinteilung (2-3 Minuten): Teilen Sie die Klasse in Gruppen von 4-5 Personen ein.

2. Wahl der Sportart (2-3 Minuten): Jede Gruppe wählt eine olympische Sportart aus, die sie genauer untersuchen möchte.

3. Recherche und Projektarbeit (20-25 Minuten): Die Gruppen recherchieren umfassend zur gewählten Sportart – hierzu zählen Historie, Regelwerke, bekannte Athleten sowie die sozial-emotionalen Dimensionen des Sports. Nutzen Sie dazu Bücher, Internetquellen und andere geeignete Materialien.

4. Präsentationsvorbereitung (10-15 Minuten): Die Gruppen bereiten ihre gesammelten Informationen in Form einer Präsentation auf. Ermuntern Sie den Einsatz von Plakaten, PowerPoint oder kreativen Zeichnungen, um die Ergebnisse anschaulich darzustellen.

5. Projektpräsentation (20-25 Minuten): Jede Gruppe präsentiert ihr Ergebnis in 3-5 Minuten. Die Präsentationen werden hinsichtlich Klarheit, inhaltlicher Tiefe und Kreativität bewertet.

Diskussion und Gruppenfeedback

Nach den Präsentationen führen Sie eine Reflexionsrunde mithilfe der RULER-Methode durch. Dabei erkennen Sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die während der Präsentationen und Gruppenarbeiten gezeigten Emotionen. Fragen Sie nach, wie sie sich gefühlt haben, benennen Sie die Emotionen konkret – etwa Stolz, Nervosität oder Zufriedenheit –, und regen Sie an, über geeignete Strategien zur Emotionsregulation zu sprechen, um zukünftig noch souveräner in ähnlichen Situationen zu agieren.

Fazit

Dauer: 10 bis 15 Minuten

Reflexion und emotionale Regulierung

Regt die Lernenden dazu an, sich entweder schriftlich oder in Form einer Gruppendiskussion mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen, denen sie während der Stunde begegnet sind. Zum Beispiel kann ein Redekreis dazu beitragen, dass jede/r seine/ihre Erfahrungen teilt. Alternativ könnten die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Text verfassen, in dem sie reflektieren, in welchen Momenten sie sich besonders gefordert fühlten und wie sie damit umgegangen sind. Bitten Sie sie auch, bewährte Strategien zu benennen und solche zu identifizieren, die sie verbessern möchten.

Ziel: Diese Aktivität soll das Selbstreflexionsvermögen und die Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulation fördern. Durch das Nachdenken über ihre Erlebnisse können die Schülerinnen und Schüler wirksame Methoden erarbeiten, um in zukünftigen herausfordernden Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und ihre persönliche Weiterentwicklung zu unterstützen.

Blick in die Zukunft

Zum Abschluss der Stunde legen Sie gemeinsam mit den Lernenden persönliche sowie fachliche Ziele fest. Sie können sie ermutigen, über eine olympische Sportart nachzudenken, die sie intensiver kennenlernen oder sogar selbst praktizieren möchten, oder eine sozial-emotionale Fähigkeit benennen, die sie weiterentwickeln wollen. Dabei sollte ein konkreter Aktionsplan entstehen, der etwa durch zusätzliche Recherchen, sportliche Aktivitäten oder individuelle Entwicklungsmaßnahmen umgesetzt werden kann.

Penetapan Ziel:

1. Eine olympische Sportart auswählen, die intensiver untersucht oder praktiziert werden soll.

2. Eine konkrete sozial-emotionale Fertigkeit, z. B. Resilienz oder Teamfähigkeit, weiterentwickeln.

3. Einen persönlichen Aktionsplan zur Erreichung von Lern- und Entwicklungszielen erstellen.

4. An außerschulischen Aktivitäten im Zusammenhang mit olympischen Sportarten teilnehmen.

5. Sportveranstaltungen verfolgen, um einen besseren Einblick in die Dynamik der Olympischen Spiele zu erhalten. Ziel: Dieses abschließende Element fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler, indem sie ihre erworbenen Kompetenzen praktisch anwenden und eigene Ziele definieren. So wird nicht nur das im Unterricht Vermittelte gefestigt, sondern auch der Anreiz geschaffen, das Gelernte aktiv in den Alltag zu integrieren.

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