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Unterrichtsplan von Entstehung von Städten

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Entstehung von Städten

Unterrichtsplan | Sozioemotionale Bildung | Entstehung von Städten

SchlüsselwörterEntstehung der Städte, Geschichte, 5. Klasse, Landwirtschaft, Soziale Transformationen, Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle, Verantwortungsbewusste Entscheidungsfindung, Soziale Fähigkeiten, Soziales Bewusstsein, Achtsamkeit, RULER, Sozial-emotional Kompetenzen, Zusammenarbeit, Empathie, Emotionale Regulierung
Benötigte MaterialienPappkartons, Plastikflaschen, Papier, Kleber, Scheren, Farben, Schreibmaterialien (Stifte, Bleistifte, Radierer), Blätter zur Beschriftung, Tafel und Kreide oder Whiteboard und Marker

Ziele

Dauer: (10 - 15 Minuten)

Ziel dieser Phase ist es, die Schüler in das Thema der Entstehung von Städten einzuführen und die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen hervorzuheben, die mit der Entwicklung der Landwirtschaft einhergingen. Darüber hinaus soll das Selbstbewusstsein und das soziale Bewusstsein gefördert werden, indem den Schülern geholfen wird, die Emotionen, die mit diesen historischen Veränderungen verbunden sind, zu erkennen und zu verstehen sowie über deren Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft nachzudenken.

Hauptziele

1. Die wichtigsten sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen verstehen, die mit dem Aufkommen der ersten Städte in der Antike verbunden sind.

2. Die Auswirkungen der Entwicklung der Landwirtschaft auf die Bildung von Städten und die soziale Organisation analysieren.

3. Die mit den sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Antike verbundenen Emotionen identifizieren und reflektieren, wie diese Transformationen das kollektive Wohlbefinden beeinflussen.

Einführung

Dauer: (15 - 20 Minuten)

Emotionale Aufwärmübung

Verbindung mit der Gegenwart: Achtsamkeitssitzung

Die emotionale Aufwärmübung wird eine Achtsamkeitssitzung sein. Achtsamkeit ist eine Praxis, die den Schülern hilft, im Moment präsent zu sein, und die Konzentration und den Fokus erhöht. Während der Aktivität werden die Schüler angeleitet, sich mit ihren Emotionen und Gedanken zu verbinden, was ein Gefühl von Ruhe und Achtsamkeit fördert.

1. Vorbereitung der Umgebung: Bitten Sie die Schüler, sich bequem auf ihren Stühlen zu setzen, mit den Füßen auf dem Boden und den Händen im Schoß. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung ruhig ist.

2. Erste Atmung: Weisen Sie die Schüler an, die Augen zu schließen und tief durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Wiederholen Sie diesen Atemzyklus dreimal.

3. Aufmerksamkeit für den Körper: Leiten Sie die Schüler an, ihre Aufmerksamkeit auf ihren Körper zu richten, beginnend bei den Füßen und langsam bis zum Kopf aufsteigend. Bitten Sie sie, während dieser Körperdurchsicht Spannungen oder Unbehagen zu bemerken und diese Bereiche zu entspannen.

4. Fokus auf die Atmung: Lenken Sie die Aufmerksamkeit der Schüler auf ihren natürlichen Atem. Sie müssen den Rhythmus nicht ändern, sondern nur beobachten, wie die Luft in den Körper ein- und austritt. Wenn der Geist abschweift, führen Sie die Aufmerksamkeit sanft zurück zur Atmung.

5. Anerkennung von Emotionen: Während sie weiterhin auf die Atmung fokussiert sind, bitten Sie die Schüler, jede Emotion anzuerkennen, die im Moment vorhanden ist, ohne zu urteilen. Sie können sich vorstellen, dass sie diese Emotionen wie Wolken am Himmel beobachten.

6. Abschluss: Fordern Sie die Schüler allmählich auf, ihre Finger und Zehen zu bewegen, um die Aufmerksamkeit zurück auf die Umgebung zu bringen. Wenn sie bereit sind, können sie die Augen öffnen und sich auf den Unterricht vorbereiten.

Inhaltskontextualisierung

Die ersten Städte entstanden vor Tausenden von Jahren und brachten große soziale und wirtschaftliche Transformationen mit sich. Die Entwicklung der Landwirtschaft ermöglichte es den Menschen, sich an einem Ort niederzulassen, Gemeinschaften zu bilden und komplexere soziale Strukturen zu schaffen. Diese Veränderungen haben nicht nur die Art und Weise geprägt, wie wir heute leben, sondern auch unsere Emotionen und sozialen Beziehungen tiefgreifend beeinflusst. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, in einer Zeit zu leben, in der die Landwirtschaft gerade erst anfing und die Menschen lernten, in größeren Gemeinschaften zusammenzuarbeiten und zu leben. Diese Transformationen, obwohl herausfordernd, brachten ein Gefühl der Zugehörigkeit mit sich und die Notwendigkeit, soziale und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln, um mit den neuen sozialen Dynamiken umzugehen.

Entwicklung

Dauer: (60 - 70 Minuten)

Theoretischer Rahmen

Dauer: (25 - 30 Minuten)

1. Einführung in die Geburt der Städte: Erklären Sie, dass die ersten Städte vor etwa 5.000 Jahren entstanden sind, hauptsächlich im fruchtbaren Halbmond (Mesopotamien, Ägypten, Industal). Diese Städte entwickelten sich durch die Praxis der Landwirtschaft, die den Anbau von Lebensmitteln in großem Maßstab ermöglichte.

2. Entwicklung der Landwirtschaft: Erläutern Sie, wie die Domestizierung von Pflanzen und Tieren es den Menschen ermöglichte, sich an einem Ort niederzulassen und stabile Gemeinschaften zu bilden. Die Landwirtschaft führte zur Produktion von Nahrungsmittelüberschüssen, die das Bevölkerungswachstum und die Notwendigkeit einer sozialen Organisation nach sich zogen.

3. Soziale und wirtschaftliche Struktur: Beschreiben Sie, wie Städte sozial organisiert waren. Es gab eine klare Hierarchie mit Führungspersönlichkeiten oder Herrschern, Landwirten, Handwerkern und Kaufleuten. Die Arbeitsteilung ermöglichte Spezialisierung, und der Handel wurde eine wichtige Tätigkeit.

4. Technologische Innovationen: Erklären Sie die wichtigsten technologischen Innovationen der Zeit, wie den Pflug, das Rad und Bewässerungssysteme, die die landwirtschaftliche Effizienz steigerten und die Entwicklung der Städte ermöglichten.

5. Leben in den Städten: Beschreiben Sie, wie das Leben in den ersten Städten war. Die Menschen lebten in dicht besiedelten Gemeinschaften mit Häusern aus Lehm und Ziegeln. Es gab Tempel, Märkte und Verwaltungszentren.

6. Soziale und emotionale Auswirkungen der Veränderungen: Diskutieren Sie, wie diese sozialen und wirtschaftlichen Transformationen die Emotionen der Menschen beeinflussten. Das Leben in Gemeinschaften erforderte die Entwicklung sozialer und emotionaler Fähigkeiten wie Zusammenarbeit, Empathie und Konfliktlösung.

Sozioemotionale Feedback-Aktivität

Dauer: (35 - 40 Minuten)

Eine Antike Stadt Bauen

In dieser Aktivität werden die Schüler in Gruppen eingeteilt und haben die Aufgabe, ein Modell einer antiken Stadt aus recycelbaren Materialien zu bauen. Jede Gruppe wird eine andere Stadt repräsentieren und muss Elemente wie Häuser, Tempel, Märkte und Bewässerungssysteme einbeziehen.

1. Gruppenbildung: Teilen Sie die Klasse in Gruppen von 4 bis 5 Schülern auf. Jede Gruppe wird eine der ersten Städte des fruchtbaren Halbmondes repräsentieren.

2. Materialverteilung: Stellen Sie recycelbare Materialien wie Pappkartons, Plastikflaschen, Papier, Kleber, Scheren und Farben zur Verfügung.

3. Modellplanung: Bitten Sie die Gruppen, zu planen, wie ihre Stadt aussehen wird, unter Berücksichtigung der wesentlichen Elemente wie Häuser, Tempel, Märkte und Bewässerungssysteme.

4. Modellbau: Geben Sie genug Zeit, damit die Gruppen ihre Modelle bauen können. Ermutigen Sie sie zur Zusammenarbeit und zur Aufteilung der Aufgaben.

5. Präsentation: Jede Gruppe sollte ihr Modell der Klasse vorstellen und die enthaltenen Elemente sowie die Gründe für ihre Entscheidungen erklären.

6. Diskussion und Feedback: Führen Sie nach den Präsentationen eine Diskussion darüber, was die Schüler über das Leben in den antiken Städten gelernt haben und wie soziale und emotionale Fähigkeiten wichtig für den Aufbau dieser Gemeinschaften waren.

Gruppendiskussion

Nach dem Bau und der Präsentation der Modelle initiieren Sie eine Gruppendiskussion unter Verwendung der RULER-Methode. Zuerst erkennen Sie die Emotionen der Schüler während der Aktivität an. Fragen Sie, wie sie sich beim Arbeiten in Gruppen und beim gemeinsamen Bauen gefühlt haben. Helfen Sie dann, zu verstehen, was die Ursachen dieser Emotionen sind, und verknüpfen Sie sie mit Zusammenarbeit und Aufgabenteilung. Benennen Sie die Emotionen korrekt und ermutigen Sie die Schüler, Begriffe wie "Stolz", "Frustration" oder "Freude" zu verwenden. Ermuntern Sie sie, diese Emotionen angemessen zu äußern, sei es durch Lob an Mitmenschen oder das Diskutieren über aufgetretene Schwierigkeiten. Schließlich diskutieren Sie Möglichkeiten, diese Emotionen zu regulieren, wie etwa Atemtechniken anzuwenden oder um Hilfe zu bitten, wenn nötig. Diese Reflexion wird den Schülern helfen, die im Laufe der Aktivität erlernten sozial-emotionalen Fähigkeiten zu verinnerlichen.

Fazit

Dauer: (20 - 25 Minuten)

Emotionale Reflexion und Regulierung

Führen Sie eine Gruppendiskussion über die Herausforderungen durch, die während des Modellbaus aufgetreten sind. Bitten Sie die Schüler, darüber zu schreiben, wie sie sich zu verschiedenen Zeitpunkten der Aktivität gefühlt haben und wie sie mit diesen Emotionen umgegangen sind. Fördern Sie dann eine Diskussion, in der die Schüler ihre Erfahrungen und Strategien zur Bewältigung herausfordernder Situationen teilen können. Ermutigen Sie sie, über Momente der Zusammenarbeit, Frustration, Freude zu sprechen und wie sie ihre Fähigkeiten zur emotionalen Regulierung genutzt haben.

Ziel: Das Ziel dieses Abschnitts ist es, die Selbstbewertung und die emotionale Regulierung zu fördern und den Schülern zu helfen, wirksame Strategien zur Bewältigung herausfordernder Situationen zu identifizieren. Indem sie über ihre Emotionen und Verhaltensweisen nachdenken, können die Schüler ein besseres Verständnis für sich selbst entwickeln und ihre sozial-emotionalen Fähigkeiten verbessern, um sie in zukünftigen Kontexten anzuwenden.

Abschluss und ein Blick in die Zukunft

Zum Abschluss bitten Sie die Schüler, persönliche und akademische Ziele im Zusammenhang mit dem Unterrichtsinhalts zu definieren. Erklären Sie, dass diese Ziele beinhalten können, mehr über eine bestimmte antike Zivilisation zu lernen, ihre Teamarbeitsfähigkeiten zu verbessern oder Techniken zur besseren Bewältigung ihrer Emotionen in Kooperationssituationen zu entwickeln.

Mögliche Zielideen:

1. Mehr über die ersten Zivilisationen und ihre Merkmale lernen.

2. Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Teamarbeit verbessern.

3. Techniken zur emotionalen Regulierung in Kooperationssituationen entwickeln.

4. Fähigkeit, Arbeiten und Ideen der Klasse zu präsentieren, verbessern.

5. Über die Auswirkungen sozialer und wirtschaftlicher Veränderungen auf das tägliche Leben nachdenken. Ziel: Das Ziel dieses Abschnitts ist es, die Autonomie der Schüler zu stärken und die praktische Anwendung des Lernens zu fördern. Indem sie persönliche und akademische Ziele festlegen, können die Schüler weiterhin ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich entwickeln, was sowohl akademisches als auch persönliches Wachstum fördert.


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